Tango Argentino
Getanzte Leidenschaft
© hfm 2022
Der
Tango
Arentino
,
wie
er
1911
nach
Europa
kam,
entstand
zwischen
1850
und
1900
in
Argentinien
und
Uruguay
als
eine
Melange
vieler
Musikformen
aus
der
Konfrontation
europäischer
Musikstile
(italienische
Musik,
polnische
Polka
u.v.a.)
mit
lateinamerikanischer
Musik
(Milonga,
Habanera)
und
afrikanischer
Rhythmik (Candombe).
Übrigens
gibt
es
einen
guten
Grund
,
warum
nur
wenige
Tango
tanzen:
Tango
ist
schwer.
Er
setzt
sich
nicht
aus
längeren
Schrittfolgen
zusammen
wie
bei
anderen
Tänzen,
sondern
aus
kleinsten
Schrittkombinationen.
Diese
Variantenfülle
allerdings
hält
den
immerfort
führenden
Mann
ununterbrochen auf Trab.
LEIDENSCHAFT - ein Erklärungsversuch:
Große
Begeisterung,
ausgeprägte
Neigung,
Passion
für
etwas,
dem man sich mit Hingabe widmet…
Viel wichtiger als Perfektion ist es, mit Leidenschaft zu tanzen!
„Perfektion
ist
eine
Illusion.
In
der
Leidenschaft
liegt
weitaus
mehr
Qualität.“ (Anne-Sophie Mutter, Geigerin)
Die
Musik
des
Tango
Argenino
ist
unvergleichlicher
Ausdruck
menschlicher
Gefühle,
von
großer
Fröhlichkeit
bis
hin
zu
tiefer
Melancholie.
Unser
Tanz
entwickelt
sich
aus
den
Emotionen,
die
diese
Musik
in
uns hervorruft.
Sie
geht
ins
Ohr,
ergreift
unser
Herz,
und
bewegt
letztlich
und
ganz zwangsläufig unsere Füße.
Dieser
Tanz
lebt
von
Improvisation,
von
Kreativität,
aber
zuerst
und vor allem von der Hingabe in diese Musik.